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15 11, 2018

Wissenschaft Live

2025-09-10T20:48:27+02:00

Wissenschaft Live

Wissenschaft Live

Die traditionsreichen Mittwochsvorträge zu Themen aus Astronomie und den damit verbundenen Natur- und Kulturwissenschaften finden während der Schließung des Planetariums am Insulaner für umfassende Renovierungen und Umbauten im Schöneberger Rathaus statt. Der Eintritt ist für Mitglieder des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte kostenlos, der reguläre Eintritt beträgt 8€, ermäßigt 6€.

Nächster „Wissenschaft Live“ – Vortrag:
17. September 2025, 20 Uhr im Rathaus Schöneberg

Ein Teleskop aus NRW auf dem Gipfel der Anden

Referent: Dr. Ronan Higgins, Universität Köln

Das Fred Young-Submillimeter-Teleskop (FYST) ist ein 6m „Crossed Dragone“ Teleskop, das derzeit im Norden Chiles in 5600m Höhe gebaut wird.  Das FYST-Teleskop wird von einem Konsortium von Universitäten aus den USA, Kanada und Deutschland finanziert. In diesem Vortrag werden die astronomischen Beweggründe für die Reise in solch extreme Höhen erörtert. Der Vortrag wird zudem die Entwicklung des Teleskops von den ersten Konzepten und dem Design über den Testaufbau in Deutschland im Jahr 2024 bis zum laufenden Bau in Chile vorstellen. Die Details der an der Universität zu Köln entwickelten Instrumentierung werden auch vorgestellt.

Thema der folgenden Woche:
24.09.2025 Das größte Teleskop der Welt – der Bau des Extremely Large Telescopes ELT
Referent: Prof. Dr. Matthias Steinmetz, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP)
Vorschau
01.10.2025 Zeitmessung mit Atomuhren: Auf 18 Stellen genau!
Referent: Dr. Ekkehard Peik, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Fachbereich Zeit und Frequenz, Braunschweig
08.10.2025 Die explosiven Magnetfelder der Sonne
Referent: Dr. Rolf Schlichenmaier, Institut für Sonnenphysik (KIS), Freiburg
22.10.2025 Wir Wale.
Die Welt der Meeressäuger durch ihre Augen. Wie sie leben, lieben, lernen.
Referent: Dipl. Biol. Fabian Ritter, Berlin
29.10.2025

Sternenlicht als Schlüssel zur Bewohnbarkeit ferner Welten
Referentin: Dr. Iva Vilović, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP)

05.11.2025 Von der Plattengrenze zur Eruption: Ursachen und Folgen geologischer Extremereignisse
Referent: Prof. Dr. Christian Hübscher, Universität Hamburg
12.11.2025

Hethitische Highlights
Referentin: Dr. Rita Strauß, Berlin

19.11.2025 Bodenkunde auf dem Mars: Warum der Mars-Maulwurf scheiterte und dennoch wichtige Bodendaten ermittelte
Referent: Prof. Dr. Tilman Spohn, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Berlin Adlershof
26.11.2025

Geologische Erkundung aus der Luft: Neue Entwicklungen in der Hubschrauber- und Drohnengeophysik
Referent: Michael Becken, Universität Münster

03.12.2025 Neues aus Astronomie und Raumfahrt
Referentin: Dr. Monika Staesche, Stiftung Planetarium Berlin, WFS Berlin
10.12.2025

Die Grüne Sahara
Referent: Martin Claußen, Max-Planck-Institut für Meteorologie und Universität Hamburg

17.12.2025

Weihnachtsmythen und der Weg der Naturerkenntnis
Referent: Dr. Karl-Friedrich Hoffmann, WFS Berlin

Wissenschaft Live2025-09-10T20:48:27+02:00
15 11, 2018

Arbeitsgemeinschaften

2025-06-23T10:50:41+02:00

Arbeitsgemeinschaften

Die Arbeitsgemeinschaften des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte haben eine lange Tradition. Als älteste gilt die Astronomische Arbeitsgemeinschaft, die auf ein bereits 1937 an der Treptower Sternwarte gegründetes Praktikum für Sternfreunde zurückgeht.

Die Berliner Mondbeobachter existieren bereits seit über 50 Jahren. Hier dreht sich alles, wie der Name schon sagt, um die Mondbeobachtung.

Das Forschungsfeld der Arbeitsgemeinschaft Astronomiegeschichte reicht von den babylonischen und ägyptischen Wurzeln exakter Wissenschaften bis hin zu Fragen der Raumfahrt- und Science- Fiction-Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Die Arbeitsgemeinschaft Theorie, die aus dem Kurs zur Theoretischen Physik hervorgegangen ist, thematisiert aktuelle Forschungsfragen.

Neu ist die AG ASTRO-PRAXIS, die sich mit der Bedienung von Teleskopen, der Vorbereitung eigener Beobachtungen und der Astrofotografie beschäftigt und sich jeden 1. und 3. Montag des Monats um 19:00 Uhr auf der Sternwarte trifft.

Die Arbeitsgemeinschaften des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte werden, soweit nicht anders vermerkt, im Seminarraum der Wilhelm-Foerster-Sternwarte durchgeführt und auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Nur die Berliner Mondbeobachter treffen sich virtuell.

Arbeitsgemeinschaften2025-06-23T10:50:41+02:00
15 11, 2018

Kurse

2025-05-09T12:59:18+02:00

Kurse

Informationen zu Anmeldung, Termine und Kursinhalte:

Astronomie als faszinierende Wissenschaft – Wer lernen möchte, sich am Himmel selbst zurechtzufinden, zu beobachten und fotografieren, der ist bei den Kursen des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte richtig. Unabhängig von seinen individuellen Vorkenntnissen kann hier jeder in die moderne astronomische Arbeit eintauchen.

Jeweils im Frühjahr und im Herbst bietet der Verein seine praxisnahen Kurse an. Die Teilnahmegebühr beträgt 8€ pro Abend, ermäßigt 6€. Für WFS-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.

Kurse2025-05-09T12:59:18+02:00
15 11, 2018

Instrumente

2020-11-18T17:36:25+01:00

Instrumente

Das Haupt-Führungsinstrument der Wilhelm-Foerster-Sternwarte ist der Bamberg-Refraktor, ein 12-Zoll- Linsenfernrohr (320 mm Linsendurchmesser) mit einer Brennweite von fünf Metern. Zugrundegelegt sind hierbei 12 französische Zoll, entsprechend 325 mm Objektivdurchmesser. Durch Probleme in der Herstellung wurde der Objektivdurchmesser auf 320 mm reduziert. Der Bamberg-Refraktor wurde 1889 von der Firma Carl Bamberg in Berlin-Friedenau für die neu gegründete „Urania“ gebaut. Das Fernrohr hat mit seiner Montierung ein Gewicht von 4,5 Tonnen, kann aber dennoch leicht mit einer Hand bewegt werden. Bei den öffentlichen Führungen in der 11 Meter großen Kuppel der Sternwarte wird je nach Bedarf mit 70- bis 700fachen Vergrößerungen gearbeitet.

Spiegelteleskop

Die kleinere 7m-Kuppel beherbergt ein ZEISS RC-Spiegelteleskop mit einer Öffnung von 75cm. Die Brennweite beträgt 5,6 Meter, die Antriebe sind computergesteuert. Das Spiegelteleskop mit seiner hervorragenden Abbildungsqualität wird sowohl bei Führungen als auch bei Amateurbeobachtungen, insbesondere für die Astrofotografie, eingesetzt. Die Bilder der SW-Videokamera können während der Führung auf DVD gebrannt und mit nachhause genommen werden.

Ein 6-Zoll (Linsendurchmesser ca. 15,25cm) -Doppelrefraktor findet sich schließlich in der mit fünf Meter Durchmesser kleinsten Kuppel der Wilhelm-Foerster-Sternwarte. Dieses Fernrohr, mit einer Brennweite von 2,25 Metern, dient ausschließlich Amateurbeobachtungen. Bemerkenswert ist die Optik in einem der Teleskope, die mit einem 3-linsigen ZEISS-B-Objektiv eine herausragende Abbildungsqualität und Bildschärfe besitzt.
Das zweite Teleskop des Doppelrefraktors ist mit einem 15cm-Objektiv von Wolfgang Busch mit 2,3 Meter Brennweite ausgestattet. Daneben ist ein weiteres Refraktorteleskop montiert: ein 12cm Refraktor mit 1,82 Meter Brennweite zur Sonnenbeobachtung im Licht der H-Alpha Wasserstofflinie, der mit einem Halle-Lyot Filter ausgerüstet ist.
Der Besucher kann also zwischen klassischer und moderner Sternenbeobachtung wählen: der Bamberg-Refraktor als Beispiel für eine „klassische“ Sternwarte, das große Zeiss-Spiegelteleskop als Vertreter der Generation von Teleskopen, die heute an wissenschaftlichen Sternwarten eingesetzt werden.

Instrumente2020-11-18T17:36:25+01:00
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