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b3rndadmin2024-03-26T16:54:49+01:00Kontakt
Wilhelm-Foerster-Sternwarte e.V. Berlin
Postfach 330 141
14171 Berlin
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Die traditionsreichen Mittwochsvorträge zu Themen aus Astronomie und den damit verbundenen Natur- und Kulturwissenschaften finden während der Schließung des Planetariums am Insulaner für umfassende Renovierungen und Umbauten im Schöneberger Rathaus statt. Der Eintritt ist für Mitglieder des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte kostenlos, der reguläre Eintritt beträgt 8€, ermäßigt 6€.
Nächste Wissenschaft Live – Veranstaltung:
24. April 2024, 20 Uhr im Rathaus Schöneberg
Am 25. April 2023 ging über der Stadt Elmshorn ein Schauer von Steinmeteoriten nieder: Ein 3,7 kg schwerer Meteorit schlug in einem Gartengründstück ein und zwei Hausdächer wurden von kleineren Fragmenten getroffen. Insgesamt wurden von 21 Stellen im nördlichen Stadtgebiet Funde von echten Meteoriten gemeldet. Der Augsburger Physiker Dieter Heinlein berichtet in einem unterhaltsamen Vortrag über die spannende Suche nach den Himmelssteinen und wissenschaftliche Ergebnisse des Elmshorn Meteoritenfalls.
08.05.2024 | Wechselwirkung zwischen Sternen und Planeten Referentin: Dr. Nikoleta Ilic, Leibniz-Institut für Astrophysik (AIP) Potsdam |
15.05.2024 | Kann man Atome sehen? Referent: Dr. Christian Ast, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart |
22.05.2024 | Maßgeschneiderte künstliche Materialien aus dem 3D Drucker Referent: Prof. Dr. Martin Wegener, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) |
29.05.2024 | Das „Enfant terrible“ der Astrophysik – Erinnerung an Fritz Zwicky zum 50.Todestag Referent: Dr. Karl-Friedrich Hoffmann, WFS Berlin |
05.06.2024 | Die Arbeitsgruppen der Wilhelm-Foerster-Sternwarte stellen sich vor Veranstaltung im Rahmen des Mitgliedertages, Gäste sind herzlich willkommen! |
12.06.2024 | Die Hubble und Webb Deep Fields: Kinderbilder unseres Universums Referentin: Dr. Tanya Urrutia, Leibniz-Institut für Astrophysik (AIP) Potsdam |
19.06.2024 | LUNA – der Mond auf der Erde Referent: Dr. Martin Knapmeyer, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Berlin und Köln |
26.06.2024 | Euclid – das neue Weltraumteleskop Referent: Dr. Knud Jahnke – Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg |
03.07.2024 | Von Berlin-Adlershof zur Venus – eine neue Ära der Venusforschung beginnt Referent: Jörn Helbert, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Berlin |
10.07.2024 | Neues aus Astronomie und Raumfahrt Referentin: Dr. Monika Staesche, WFS und Stiftung Planetarium Berlin |
Die Arbeitsgemeinschaften des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte haben eine lange Tradition. Als älteste gilt die Astronomische Arbeitsgemeinschaft, die auf ein bereits 1937 an der Treptower Sternwarte gegründetes Praktikum für Sternfreunde zurückgeht.
Die Berliner Mondbeobachter existieren bereits seit über 50 Jahren. Hier dreht sich alles, wie der Name schon sagt, um die Mondbeobachtung.
Das Forschungsfeld der Arbeitsgemeinschaft Astronomiegeschichte reicht von den babylonischen und ägyptischen Wurzeln exakter Wissenschaften bis hin zu Fragen der Raumfahrt- und Science- Fiction-Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Die Arbeitsgemeinschaft Theorie, die aus dem Kurs zur Theoretischen Physik hervorgegangen ist, thematisiert aktuelle Forschungsfragen.
Neu ist die AG ASTRO-PRAXIS, die sich mit der Bedienung von Teleskopen, der Vorbereitung eigener Beobachtungen und der Astrofotografie beschäftigt und sich jeden 1. und 3. Montag des Monats um 19:00 Uhr auf der Sternwarte trifft.
Die Arbeitsgemeinschaften des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte werden, soweit nicht anders vermerkt, im Seminarraum der Wilhelm-Foerster-Sternwarte durchgeführt und auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Nur die Berliner Mondbeobachter treffen sich virtuell.
Informationen zu Anmeldung, Termine und Kursinhalte:
Astronomie als faszinierende Wissenschaft – Wer lernen möchte, sich am Himmel selbst zurechtzufinden, zu beobachten und fotografieren, der ist bei den Kursen des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte richtig. Unabhängig von seinen individuellen Vorkenntnissen kann hier jeder in die moderne astronomische Arbeit eintauchen.
Jeweils im Frühjahr und im Herbst bietet der Verein seine praxisnahen Kurse an. Die Teilnahmegebühr beträgt 8€ pro Abend, ermäßigt 6€. Für WFS-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.
Das Haupt-Führungsinstrument der Wilhelm-Foerster-Sternwarte ist der Bamberg-Refraktor, ein 12-Zoll- Linsenfernrohr (320 mm Linsendurchmesser) mit einer Brennweite von fünf Metern. Zugrundegelegt sind hierbei 12 französische Zoll, entsprechend 325 mm Objektivdurchmesser. Durch Probleme in der Herstellung wurde der Objektivdurchmesser auf 320 mm reduziert. Der Bamberg-Refraktor wurde 1889 von der Firma Carl Bamberg in Berlin-Friedenau für die neu gegründete „Urania“ gebaut. Das Fernrohr hat mit seiner Montierung ein Gewicht von 4,5 Tonnen, kann aber dennoch leicht mit einer Hand bewegt werden. Bei den öffentlichen Führungen in der 11 Meter großen Kuppel der Sternwarte wird je nach Bedarf mit 70- bis 700fachen Vergrößerungen gearbeitet.
Die kleinere 7m-Kuppel beherbergt ein ZEISS RC-Spiegelteleskop mit einer Öffnung von 75cm. Die Brennweite beträgt 5,6 Meter, die Antriebe sind computergesteuert. Das Spiegelteleskop mit seiner hervorragenden Abbildungsqualität wird sowohl bei Führungen als auch bei Amateurbeobachtungen, insbesondere für die Astrofotografie, eingesetzt. Die Bilder der SW-Videokamera können während der Führung auf DVD gebrannt und mit nachhause genommen werden.
Ein 6-Zoll (Linsendurchmesser ca. 15,25cm) -Doppelrefraktor findet sich schließlich in der mit fünf Meter Durchmesser kleinsten Kuppel der Wilhelm-Foerster-Sternwarte. Dieses Fernrohr, mit einer Brennweite von 2,25 Metern, dient ausschließlich Amateurbeobachtungen. Bemerkenswert ist die Optik in einem der Teleskope, die mit einem 3-linsigen ZEISS-B-Objektiv eine herausragende Abbildungsqualität und Bildschärfe besitzt.
Das zweite Teleskop des Doppelrefraktors ist mit einem 15cm-Objektiv von Wolfgang Busch mit 2,3 Meter Brennweite ausgestattet. Daneben ist ein weiteres Refraktorteleskop montiert: ein 12cm Refraktor mit 1,82 Meter Brennweite zur Sonnenbeobachtung im Licht der H-Alpha Wasserstofflinie, der mit einem Halle-Lyot Filter ausgerüstet ist.
Der Besucher kann also zwischen klassischer und moderner Sternenbeobachtung wählen: der Bamberg-Refraktor als Beispiel für eine „klassische“ Sternwarte, das große Zeiss-Spiegelteleskop als Vertreter der Generation von Teleskopen, die heute an wissenschaftlichen Sternwarten eingesetzt werden.
Du möchtest den Geheimnissen des Universums auf die Spur kommen? Das Sonnensystem mit seinen Planeten fasziniert dich? Dann solltest du beim Weltall-Forscher-Club mitmachen. Einmal wöchentlich treffen wir uns im Planetarium am Insulaner oder auf der Wilhelm-Foerster-Sternwarte und versuchen, auf unsere Fragen zum Thema Astronomie und Raumfahrt Antworten zu finden.
Es gibt drei verschiedene Angebote – suche das für dich passende aus:
Ort: Wilhelm-Foerster-Sternwarte auf dem Insulaner, Seminarraum
Zeit: jeden Montag um 16:00 Uhr (außer in den Berliner Schulferien)
Bei Interesse nehmt bitte Kontakt zur Deutschen Gesellschaft für hochbegabte Kinder auf!
Die Kursleiter*innen bieten Inhalte und Projektideen an, die von den Teilnehmer*innen selbst mitgestaltet werden können. Selbstständiges und problemlösendes Lernen wird gefördert. Eigene Wünsche und Ideen können mit eingebracht werden, denn der Weltraum-Forscher-Club soll vor allem eins: Spaß machen!
Der Weltall-Forscher-Club ist eine Kooperation des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte mit der Stiftung Planetarium Berlin. Für Vereinsmitglieder (Kinder-Mitgliedschaft) ist die Teilnahme kostenlos.
Alter: 10 – 12 Jahre
Ort: Wilhelm-Foerster-Sternwarte auf dem Insulaner, Seminarraum
Zeit: jeden Montag um 17:00 Uhr (außer in den Berliner Schulferien)
Dauer: 45 min
Kosten: 99 € pro Jahr oder Jahresmitgliedschaft im Wilhelm-Foerster-Sternwarte e.V. (40€ für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren)
Anmelden könnt ihr euch direkt per E-Mail bei Marcel Reiche.
Der Weltraum-Forscher-Club bietet eine weitere Gruppe an, die sich an ältere Teilnehmer ab 13 Jahren richtet. Inhaltlich sollen hier die mathematisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten betrachtet werden, die in der ersten Gruppe praktisch und experimentell erforscht wurden.
Kursleiter: